Verdampfer, auch Tank genannt, gibt es in den verschiedensten Größen, Formen und Farben. Man unterscheidet Verdampfer grundsätzlich in zwei bzw. drei Arten. Es gibt den MTL (mouth to lung/Mund zur Lunge) Verdampfer, der vom Dampfverhalten und
vom Zug widerstand her, der Tabak Zigarette sehr ähnlich ist und deswegen für die meisten umsteiger die erste Wahl sein könnte.
Dann gibt es den DL (direct lung/Direkt zur Lunge) Verdampfer, der vom Dampf verhalten und vom Zug widerstand her, der einer Shisha ähnelt und eher etwas für fortgeschrittene ist.
Und zu guter Letzt die Verdampfer, die sowohl MTL als auch DL tauglich sind. Letztere lassen sich mit der sogenannten Air Flow (Luft Zufuhr) so einstellen wie es einem am liebsten ist.
Alle drei Arten von Verdampfern gibt es als Fertigkopf (auch Coil genannt) Verdampfer oder als Selbstwickler Verdampfer auf dem Markt.
Während die Fertigkopf Verdampfer einfach zu bedienen sind, also gerade etwas für Umsteiger und Fortgeschrittene ist, sollte man beim Selbstwickler ein gewisses mass an Erfahrung und Geschicklichkeit mitbringen. Aber auch hier macht die Übung den Meister wie man so schön sagt.
Beim Fertigkopf Verdampfer sind die Verdampferköpfe in der Regel in die Base (dem unteren Teil des Tanks) eingeschraubt und können somit mühelos ausgetauscht werden. Verdampferköpfe sind Verschleißteile, die laut Hersteller alle 2-4 Wochen gewechselt werden sollten, jedoch sollte man ihn spätestens wenn er verbrand schmeck oder nicht mehr richtig dampft, austauschen. Ein Coil (Spule) besteht aus einem Heizdraht oder Gitter (Mesh) um den Watte gelegt ist. Die Watte saugt sich mit dem Liquid voll und wenn man Strom auf die Spule gibt, glüht sie auf und verdampft das Liquid, das zuvor in die Watte durch kleine Liquid Zufuhr Löcher gelangt ist. Die Lebensdauer eines Coils ist aber auch davon abhängig wie Lange man Zieht und natürlich auch wie oft man Zieht. Manche Liquids, von minderer Qualität, können auch einen Einfluss auf die Lebensdauer haben. Von Coil Killern spricht man, wenn die Bestandteile eines Liquids, der Watte zu schnell, zusetzen. Letztendlich ist jeder selbst dafür verantwortlich wann er sein Coil wechselt. Wartet damit aber nicht zu lange.
Fertigkopf Verdampfer für MTL Liebhaber sind zum beispiel die Nautilus Reihe von Aspire wobei der Nautilus 2s und der Nautilus GT schon so ausgelegt sind das man auf beide Arten (MTL und DL) dampfen kann. Des Weiteren sind noch die Verdampfer von Innokin zu erwähnen, wie z.b. der Zenith und der Zenith Pro oder der T20 und T20s.
Für die, die es lieber DL mögen und mit viel Dampf und Geschmack, geht kein Weg vorbei an die Verdampfer von Uwell, wie den Crown 3, 4 oder 5. Aber auch der Valyrian 2 oder der Nunchaku 2 sollte hier erwähnt sein. Und nicht zu vergessen die Verdampfer von der Firma Smok die mit ihren Dampf Machern der TFV Serie, wie der TFV 12 Prince oder der aktuelle TFV 16, die alle samt (Uwell und Smok) für ihre Verdampfer Mesh (Gitter) Coils anbieten. Die Kriemhild von Vapefly in Zusammenarbeit mit den Jungs & Mädels von German103 ist auch so ein DL Verdampfer den man unbedingt auf dem Schirm haben sollte bzw. in seiner Sammlung. Tolle Farben, Super Mesh Coils und ein Geschmack der seines gleichen sucht. Mesh Coils versprechen einen besseren Geschmack und eine längere Lebensdauer. Durch das Mesh (Gitter) wird die Hitze gleichmäßiger auf der Watte verteilt, gleichzeitig werden etwas mehr Liquid verdampft, da Mesh eine größere Oberfläche bietet, das sorgt dafür das der Geschmack intensiver wird. Und obwohl Mesh Coils einen niedrigeren Widerstand haben, brauchen sie nicht so viel Leistung, um betrieben zu werden. Bei einem Widerstand von etwa 0,2 Ohm reichen oft schon 30-40 Watt aus.
Nun zu den Selbstwickler Verdampfern. Man unterscheidet Selbstwickler unter RBA, RDA, RTA und RDTA. Das R steht immer für Rebuildable (wieder aufbaubar) und das A steht immer für Atomizer (Zerstäuber/Verdampfer). Bei der RBA handelt es sich um eine kleine Selbstwickel Einheit die man anstatt des Fertigcoils in seinem Fertigkopfverdampfer einbaut. Hier steht also das B für die Base in den man die RBA einbauen kann. Bei einem RDA handelt es sich um einen Tröpflerverdampfer wobei das D für Dripper (Tropfer/Tröpfler) steht. Das heißt das der Verdampfer keinen Tank hat den man mit Liquid befüllen kann und somit muss man nach ein paar Zügen die Watte entweder von oben, durch das Drip Tip (Mund Stück), mit Liquid versorgen oder man entnimmt die Top Cap und versorgt dann die Watte mit Liquid. Beides ist möglich, vorausgesetzt das Drip Tip ist groß genug. Der Vorteil dabei ist, man kann recht flexibel von einem zum anderen Liquid wechseln. Außerdem besteht die Möglichkeit einen RDA durch einen hohlen 510er Pin über eine Squonker Bottle, eine Quetsch Flasche die in einem dafür vorgesehenen Akkuträger befestigt ist, von unten mit Liquid zu versorgen. Die Sqounker Bottle ersetzt Quasi den Tank. Ein RTA wiederum, hat einen Tank, wofür auch das T steht. Bei einem RTA, versorgt sich die Watte über den Tank, mit Liquid. Manche RTA’s haben ein Tankvolumen von bis zu 8 ml und mehr, was den vorteil hat, wenn jemand sowieso immer das selbe Liquid (All Day Liquid) dampft, muss man den Tank nicht so oft befüllen. Ein RDTA vereint den Tröpfler mit dem Tank Verdampfer. Das heißt in der Regel dass das Wickel Deck über dem Tank liegt und die Watte sich hier über die Kapillarwirkung mit Liquid versorgt. Oder, man Tröpfelt bei bedarf etwas Liquid von oben durch das Drip Tip auf die Watte, z.b. wenn man mal etwas probieren möchte. Es gibt aber auch RDTA’s die sich im Baukasten Prinzip vom Tank zum Tröpfler umbauen lassen und umgekehrt. Hier wären die RDTA’s von Steamcrave zu erwähnen wie z.b. der Aromamizer Titan RDTA der bis zu 28 ml Tankvolumen hat, aber auch zum Tröpfler umgebaut werden kann. Oder der Aromamizer Plus RDTA und der Aromamizer Supreme V2 RDTA, beide auch von Steamcrave. Lange Rede kurzer Sin, Selbstwickler Verdampfer gibt es in allen möglichen Variationen, Größen und Farben, schau einfach mal in unserem Shop und lass dich inspirieren.
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